Pfingstrosenblätter, 2008
Botanische Welten
Ein Verfahren, das ich seit mehr als zwei Jahrzehnten bei meiner künstlerischen Aneignung der Objektwelt anwende, ist das der fotografischen Zerlegung und Rekonstruktion. Das Motiv wird in viele Einzelperspektiven fotografisch zerlegt und aus dieser Sammlung heraus am Computer wieder zusammengesetzt. Indem die Einzelfotos zu einem neuen Ganzen verschmelzen, kommt es zu einer Verdichtung, deren Bildstruktur neue Wahrnehmungs- und Bedeutungsebenen entstehen lässt: neue Welten, die in der Abgeschlossenheit des Bildes ihre eigene Logik besitzen - und wie in einem Traum erscheinen sie dabei glaubwürdig naturalistisch.
"Bei der Neukonstruktion der fotografisch zerlegten Natur entstehen aus der Summe ihrer Einzelteile neue Welten, die über den Kosmos des ursprünglich Fotografierten hinaus führen." aus: Katalog der kunstansichten 2009
Botanische Welten
Ein Verfahren, das ich seit mehr als zwei Jahrzehnten bei meiner künstlerischen Aneignung der Objektwelt anwende, ist das der fotografischen Zerlegung und Rekonstruktion. Das Motiv wird in viele Einzelperspektiven fotografisch zerlegt und aus dieser Sammlung heraus am Computer wieder zusammengesetzt. Indem die Einzelfotos zu einem neuen Ganzen verschmelzen, kommt es zu einer Verdichtung, deren Bildstruktur neue Wahrnehmungs- und Bedeutungsebenen entstehen lässt: neue Welten, die in der Abgeschlossenheit des Bildes ihre eigene Logik besitzen - und wie in einem Traum erscheinen sie dabei glaubwürdig naturalistisch.
"Bei der Neukonstruktion der fotografisch zerlegten Natur entstehen aus der Summe ihrer Einzelteile neue Welten, die über den Kosmos des ursprünglich Fotografierten hinaus führen." aus: Katalog der kunstansichten 2009